Essbares von Bäumen

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Hallo Ihr Lieben!

Geht es Euch auch manchmal so, Ihr wisst ganz genau, was Euch gut tut, handelt aber besseren Wissens völlig dagegen? Und irgendwann, früher oder später, kommt dann die Rechnung,…… . So ging es mir heute mal wieder. Da beschäftige ich mich schon sooo lange mit Rohkost-Themen und gesunder Ernährung. Weiß ganz genau, was meinem Körper gut tut und was nicht, welche Pflanze welche Wirkung hat usw. und esse noch immer gerne Schokoküsse und Kuchen und erliege so auch regelmäßig meinen ungesunden Essgelüsten……..und dabei hatte ich es über lange Phasen schon so gut geschafft. Und nun wieder so ein Rückfall…..??!!

Zu dumm auch, dass es bei der Arbeit oft leckere Kekse gibt und Rewe gleich um die Ecke ist. Meine guten Vorsätze und Gewohnheiten waren nach ein paar Wochen die Weser flussabwärts geschwommen und hatten sich wohl in der Nordsee aufgelöst….. ;)) . Das ging eine Weile gut, doch ganz heimlich schlichen sich dann Gott sei Dank wieder massive körperliche Symptome ein. Erst war ich nur „ganz normal krank“, doch als ich mich heute früh zur Arbeit schleppte, obwohl ich nicht wußte, wie ich den Tag überhaupt überstehen sollte und es mir nur total übel ging, ich mich immer schwächer und schwächer fühlte, merkte ich : NUN ist es allerhöchste Zeit, das Ruder rum zu reißen. Was eigentlich treibt mich immer wieder dazu, mir diese hochgradig ungesunden Dinge anzutun, die meinem Körper so sehr schaden??……. . Es gibt schließlich genug Alternativen und Rezeptbücher zu Rohkost-Leckereien habe ich genügend zu Hause.

Doch so elend, wie ich mich inzwischen heute morgen fühlte, musste eine drastische Maßnahme her. Und so pflückte ich mir beim Radfahren am Werdersee entlang einige handvoll Blätter von Bäumen und kaufte mir im Supermarkt einen Kartoffelsalat. Ich weiss, meine Lieben, der hat zwar auch einige ungesunde Zusätze. Aber ich brauchte einfach nur eine schöne Grundsubstanz, mit der ich meine grünen Blätter essen konnte. Denn ich hatte weder einen Mixer noch einen Pürierstab bei der Arbeit. Ich erregte mit meinem regelmäßig mitgebrachten Grünzeugs schon genug Aufsehen. Und oft auch Gelächter. Es mußte also eine Lösung sein, die einfach und schnell ging.

So schnitt ich die Kastanien-, Ahorn- Weissdorn-, Haselnuss- und Brennesselblätter klein, wie die Petersilie für einen Salat und rührte sie dann in meinen Kartoffelsalat unter. Nach der ersten Portion fühlte ich mich nach einer halben Stunde schon etwas kräftiger. Meine Übelkeit und Kraftlosigkeit wurden weniger. Nach einer Stunde ass ich eine zweite Portion, zur Mittagspause meine dritte. Das Wunder geschah: Als ich um 14.00 Uhr nach Hause fuhr, war ich völlig fit und gut gelaunt und sooo völlig anders drauf, als noch 5 Stunden zuvor. Ich konnte es kaum glauben!

tinki

About tinki

Hallo lieber Leser, willkommen auf meinem Blog. Ich heiße Michaela Gottwald, bin von Beruf Dipl. Landschaftsökologin, Journalistin, und Künstlerin. Ich möchte helfen, die Erde wieder zu einem schönen Ort zu machen, dazu sammle und verbreite ich Wissen und Erfahrung aus vielen Bereichen.

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