Kindererziehung im Goldenen Zeitalter
Kinder-Erziehung im Neuen Zeitalter
Kinder brauchen unsere Liebe. Dies ist die Grundlage jeder guten Erziehung. Dass man bedingungslos liebt und den Kindern damit zu ihrer freien Entfaltung hilft, wird in der Neuen Zeit, dem Aufstieg der Erde in die 5. Dimension zum elementaren Bedürfnis werden.
Liebe
Das Wichtigste, was ein Kind und jeder Mensch braucht, ist die Liebe. Dies geht nicht über den Kopf und Verstand, sondern allein über das Herz. Es ist also wichtig, dass die Herzen der Eltern offen und in bedingungsloser Liebe mit ihrem Kind verbunden sind. Eltern, die ihr Kind bedingungslos lieben, sind automatisch unsichtbar mit den Herzen ihrer Kinder verbunden und nehmen die Bedürfnisse ihrer Kinder wahr, ohne dass die Kinder diese laut aussprechen.
Eltern, die voll bedingungsloser Liebe sind, wissen automatisch, was ihr Kind für seine Entwicklung braucht. Sie werden ihm gesunde, vollwertige Nahrung geben. Die Mahlzeiten werden in entspannter, geborgener Atmosphäre stattfinden. Vielleicht halten sich alle vor dem Essen an den Händen und sprechen ein Gebet. Dies gibt ihnen ein Gefühl des Verbundenseins, der Liebe und Geborgenheit. Bei Eltern, verbunden mit ihrem göttlichen Selbst, fliessen diese Dinge ganz von selbst in ihr Leben mit den Kindern ein. Denn sie leben in Harmonie mit den göttlichen Gesetzen.
Es gibt einen Unterschied zwischen bedingungsloser Liebe und menschlicher Liebe. Menschliche Liebe kennt Eifersucht, Bevormundung, Bestrafung, Besitzenwollen, das Prinzip „ich liebe dich nur, wenn du dies und das tust oder so und so bist“. Dies alles kennt die bedingungslose, göttliche Liebe nicht. Sie ist zwar in jedem Menschen verborgen. Aber nicht jeder Mensch hat Zugang zu ihr. Das heisst, sie ist oft verschüttet und muss erst befreit werden.
Bedingungslose Liebe liebt ohne Bedingungen. Sie liebt den anderen, egal was er tut oder nicht tut. Egal wie er ist. Und gewährt dem anderen die vollkommene Freiheit. Dies ist die Liebe, wie uns Gott, unser Schöpfer liebt. Er liebt uns mit all unseren Fehlern. Genauso sollten wir uns selbst lieben. Nur dann können wir unsere Kinder nach dem gleichen Vorbild lieben.
Ein Kind fühlt genau, von wem es wahrhaftig geliebt wird. Und von wem nur die bedingte, menschliche Liebe ausgeht. Es hat sehr feine Antennen und fühlt sich unter der wahren Liebe wirklich glücklich und wird prächtig gedeihen.
Fast alle Eltern meinen, ihre Kinder zu lieben, doch sie befinden sich oft in der menschlichen Liebe.
Menschliche Liebe erkennt man daran, dass die Eltern den Kindern Vorschriften machen, sie einengen, sie ständig mit „Neins“ und Verboten begleiten, ihnen Angst und Furcht einjagen, sie unterdrücken, usw. . Dies merken die Eltern oft gar nicht. Sie glauben ja, das Beste für ihr Kind zu wollen und auch zu tun. Dies stammt aus der eigenen, falschen Erziehung der Eltern durch deren Eltern, die diese noch nicht erkannt und aufgelöst haben. Diese Art von Erziehung und Liebe ist für die Kinder aber überhaupt nicht förderlich, sondern behindert und hemmt sie. Ja sie verhindert eine gesunde, freie Entwicklung und Entfaltung.
Ein Umdenken, eher „Umfühlen“, ist notwendig, vom Kopf zurück in das Herz. Sowie die Rückkehr zu einer gesunden, naturverbundenen Lebensweise, ein Leben im Einklang mit den göttlichen, kosmischen Gesetzen. Die müssen jedoch von den Eltern erst wiedergefunden werden. Denn sie sind selbst in einer naturfernen Umgebung aufgewachsen, und haben meist nie im Einklang mit den kosmischen Gesetzen gelebt. Diese können nur an die eigenen Kinder weitergegeben und ihnen vorgelebt werden, wenn die Eltern diese auch kennen. Das heisst, die Eltern müssen sich selbst ersteinmal auf die Suche nach einer gesunden Lebensweise machen. Vorbild dazu sind zum Besipiel Völker, die fernab von der Zivilisation leben, wie die Indianer, die Aborigniees in Australien oder intakte Volksstämme in Afrika und im Indischen Ozean. Dazu kann einem das Studium einiger Bücher über das Leben dieser Völker dienen.
Zum Beispiel das Buch: „Das Land der glücklichen Kinder“ von Jean Liedloff
Freie Entfaltung
Liebende Eltern werden alles tun, um ihr Kind bei seiner freien Entfaltung zu fördern. Freie Entfaltung bedeutet, dass sich das Kind ganz frei ausdrücken darf, in allem, was seine natürlichen Bedürfnisse sind. Dazu gehört auch, dass das Kind Gefühlen wie Wut, Zorn, usw. Ausdruck verleihen darf.
Wenn ein Kind gezwungen wird, Gefühle bei sich zu behalten und zu unterdrücken blockiert dies seine Lebendigkeit und Lebensfreude und erzeugt Blockaden. Das Kind wird dann abgetrennt von seinem eigenen, frei fliessenden Lebensstrom. Im Neuen Zeitalter wird alles getan werden um eins mit dem eigenen, frei fliessenden Lebensstrom zu SEIN.
Das Kind kommt VOLLSTÄNDIG auf die Welt. Das heisst, es weiss ganz genau, was es will, was es braucht, was es gerne tut. Dies ist alles in ihm vorhanden. Das Kind hat als Baby und Kleinkind noch vollen Zugriff auf all das Schöne und Gute was in ihm ist und das gelebt werden will. Von den Eltern bedarf es allein deren bedingungslose Liebe, deren Stärke, Halt und Geborgenheit. Der Lohn für die Eltern ist ein glückliches, gesundes Kind, das den Eltern viel Freude bereiten und ihnen auch viel vom Reich Gottes „erzählen“ wird. Denn es kommt ja gerade erst in der Welt an und ist noch voll von seinen Erinnerungen an das Reich, in dem es sich aufgehalten hat, bevor es einen Körper hatte. Die Eltern können so sehr viel Kostbares von ihren Kindern erfahren.
Was versteht man unter freier Entfaltung? Gesunde Eltern, in Verbindung mit ihren natürlichen Instinkten leben bereits in freier Entfaltung. Dazu gehören Singen, Tanzen, Malen, Toben, Kuscheln, Schreien, in der Natur sein, viel Bewegung, Turnen, kreativ sein, Phantasie haben. Dies alles sind lebendige Formen der freien Entfaltung. Alles, was eine ungehemmte, ANGSTFREIE Äusserung dessen, was das Kind in sich hat, fördert, ist gut.
Als Vorbild dienen hier alternative Einrichtungen wie Waldkindergärten, Waldorfpädagogik, Montessorischulen, sowie andere freie Schulen. Sie sind Wegbereiter zu einem wahrhaft freien Leben, jenseits jeder Einschränkungen und Grenzen, in das wir auf dem Weg sind, uns zu entwickeln. Nach dem sich alle Menschen sehnen, das wir vor langen, langen Zeiten auf Erden einmal führten, in untergegangenen Zivilisationen (wie Lemurien und Atlantis), und dessen Erbe und Erinnerung wir alle noch in uns tragen.
Eigenes Wissen/Potential fördern
Jedes Kind kommt vollständig auf die Welt. Das heisst, es ist mit allem ausgestattet, was es zu einem gesunden, glücklichen Leben braucht und hat normalerweise das komplette Wissen in sich, was es tun muss, um glücklich zu sein. Ein Kind ist künstlerisch begabt, ein anderes singt gerne, ein anderes ist draussen in der Natur, usw.. Der liebe Gott hat jeden Menschen mit ganz besonderen Begabungen ausgestattet. Jeder Mensch ist einzigartig, und so hat ein jeder auch mindestens ein Gebiet, wo er super gut ist, und das ihm wirklich Erfüllung bringt. Diese angelegten Talente gilt es im Kind zu fördern.
Der Hang vieler Eltern, das Kind zu irgendwelchen Aufgaben zu bewegen, die ihm nicht liegen, auf es Druck auszuüben oder ihm einzureden, es müsse einen „ordentlichen“ Beruf erlernen, um Geld zu verdienen, sind hochgradig schädlich und falsch und führen ein Kind im Erwachsenenalter nur dahin, in seinem Beruf sehr unglücklich und vielleicht sogar krank zu werden. Auch das typische Argument vieler Eltern: „Aber von irgendwas muss man ja leben. Wenn man keinen anständigen Beruf hat, kann man kein Geld verdienen“ ist falsch und überholt. Die weltweite Entwicklung zeigt langsam aber sicher auf, dass Berufe, die man allein aus dem Geldverdienen heraus nachgeht, keineswegs gut für den Menschen, noch für die Gesellschaft sind. So dient in Wirklichkeit nur dies zum Wohle der Menschen, was mit Freude und Liebe getan wird. Alles andere ist schädlich für den, der es tut, sowie für die ganze Gesellschaft und die ganze Welt.
Es ist eine Zeit im Kommen, in der solchen noch recht unpopulären Dingen zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Da das noch bestehende System der Welt, das nicht auf Liebe aufgebaut ist, allmählich zusammenbricht und ersetzt wird durch ein Leben in Harmonie und Frieden. Auch wenn hierfür noch sehr viele Veränderungen nötig sind, hat der Umbruch bereits begonnen und hält langsam Einzug in die Gesellschaft. Er wird eine völlig neue Menschheit hervorbringen. Wenn man genau hinschaut, findet man schon vielerlei Anzeichen und Veränderungen.
Dem Kind helfen, ein Leben zu erschaffen, wie es gerne leben möchte
Bevor Gott die Welt erschaffen hat, war da nur ein Gedanke, war da Geist. Und der Geist schafft die Materie.
Eltern von glücklichen Kindern wissen, dass sie ihr Leben selbst in der Hand haben. Sie wissen, dass ihr Schicksal nicht von anderen abhängt, sondern dass sie es selbst erschaffen. So können sie ihren Kindern beibringen, sich das Leben ihrer Träume zu kreieren. Diese Eltern sind innerlich im Kontakt mit ihrem eigenen, inneren Kind. Sie fühlen automatisch, was ihr Kind braucht und wünscht. Da sie innerlich auf ihr Kind eingestimmt sind.
Es ist schön, wenn die Eltern mit ihren Kindern Phantasiereisen machen, es zum Träumen und Phantasieren ermutigen. Ein gesundes Kind macht dies alles bereits von selbst. Nur durch den Eintritt in den Kindergarten und in die Schule werden den Kindern diese göttlichen, überaus wichtigen Fähigkeiten abtrainiert und verboten. Es wird durch das verstandesmässige Lernen und die Unterdrückung des Spieltriebs, durch das Zwingen zum Stillsitzen und viele anderen, schädlichen Dinge von seinem Kind-Sein getrennt und zum Erwachsen werden gezwungen. Und so in die Erwachsenenwelt gedrängt. Das Kind erleidet somit grossen Schaden. Es wechselt von der intuitiven, rechten Gehirnhälfte, wo das Spiel, die Phantasie und Kreativität angesiedelt sind, in die, in unserer zivilisierten Welt dominierenden, linken Gehirnhälfte. In welcher der Verstand, das Denken, Analysieren, das Be- und Verurteilen liegen. Das Kind verliert seine Unbekümmertheit, seine Reinheit und Unschuld, seine Leichtigkeit, seine Verbindung zum Göttlichen. Der Weg ins Unglück beginnt. Dies muss absolut gestoppt werden!
Mit dem Entdecken und Erinnern der eigenen Göttlichkeit entsteht im Neuen Zeitalter ein völlig neuer Mensch. Mit einer Erziehung der Kinder in bedingungsloser Liebe schaffen wir hierfür den Boden, um das langersehnte Paradies auf Erden wiederentstehen zu lassen.