Neuseeland-ein spirituelles Tagebuch

indianer bild

Ich schreibe Euch heute einen kleinen Auszug aus meinem Neuseelandbuch, an dem ich gerade schreibe.
Ich war 2005-2006 für einige Monate in Neuseeland und habe damals ein Tagebuch geführt, das ich nun als Buch veröffentlichen möchte. Während meiner Reise habe ich meine Erlebnisse aufgeschrieben und als e-mails an meine Freunde in Deutschland geschickt. Und aus diesen mails ist nun ein Buch entstanden.
Aber es ist kein normales Reisetagebuch, das dürft ihr nicht denken. Nein! Es ist ein „spirituelles Reisetagebuch“ mit all meinen Wahrnehmungen der unsichtbaren Welten, meinen Erlebnisse mit den Naturwesen, den Elfen, Feen, Wichtelmännchen, die es auf Neuseeland in Unmengen gibt.

Hier also ein Auszug aus meinem Tagebuch:

Am Bächlein, bei den Elfen
19.00 Uhr
Meine Lieben zu Hause, Ihr dürft ruhig wirklich doll mit mir schimpfen. Und wisst Ihr auch wieso?
Da bin ich nun beinahe 5 Wochen hier, habe schon viel Wunderbares erlebt und Euch davon berichtet, ABER: ich müsste die kostbare Zeit eigentlich voll ausnutzen, um Euch von den Feen, Elfen, Wichtelmännchen Blumenkindern zu erzählen.
Eben habe ich einen Abendspaziergang gemacht um zu „meinem“ kleinen Bächlein im Rainforest zu gehen. Nach meinem Weg, die Lindemann Road hinauf, dann rechts den schmalen Weg durch den rain forest, da sah ich sie:

Viele kleine weiße Elfen, etwa 5 cm groß, tanzten und flogen anmutig in den Wasserspritzern umher, genau da, wo das Bächlein sich über einen Stein etwa 20 cm hinunterstürzt. Sie sangen wunderschöne Elfenlieder in den zartesten, glöckchenhellen Tönen. So anmutig und rein, wie es die menschliche Sprache kaum vermag.

Auch ihre kleinen Körper waren von so zarter, anmutiger Gestalt, ihre Bewegungen so fließend, wie die eines Fisches im Wasser. Es war eine Freude ihnen zuzusehen. Sie bestanden nur aus Licht und Klang und den Energien des Waldes. In ihren Liedern lobpreisten sie die Schöpfung und besangen die Schönheit und Geborgenheit von Mutter Erde.

Am Rande des Wasser entdeckte ich kleine Blumenkinder, von etwa 3 cm Größe. Sie trugen ein paar Blätter und etwas Buntes als Kleidung. Liebevoll schmiegten sie sich an die Stengel eines Farnes, sie schliefen gerade ein. Überall um das Waldbächlein herum sah ich diese kleinen reinen Blumenkinder sich in´s Moos kuscheln. Voll geborgen im Schoss der Natur. Eins und in Harmonie mit der ganzen Schöpfung. Ihr Leben war ein einziger Lobpreis allen Lebens. Ihre Herzen waren voller Dankbarkeit, Unschuld und Hingabe. Voller Liebe. Und so waren auch ihre Gesichter, anmutig und rein, wie die eines kleinen Kindes, welches noch nie etwas Böses gesehen oder gehört hat.

Ihre Körper sind licht und leicht. Sie leben in völliger Harmonie mit allem um sie herum. So, wie eine Mutter, die um die Bedürfnisse ihrer Kinder weiß und sie erfüllt, so kümmern sich die Blumenkinder und Elfen um die Bedürfnisse ihrer Mutter Natur, die sie so zärtlich lieben. Kein einziger Missklang war ihnen zu entnehmen.

Ja, das war eine Seite aus meinem Neuseelandbuch.
Hat es Euch gefallen?

Ich sende Euch allerfröhlichste Herbstgrüsse

Euere Tinki (aka Michaela Gottwald)

tinki

About tinki

Hallo lieber Leser, willkommen auf meinem Blog. Ich heiße Michaela Gottwald, bin von Beruf Dipl. Landschaftsökologin, Journalistin, und Künstlerin. Ich möchte helfen, die Erde wieder zu einem schönen Ort zu machen, dazu sammle und verbreite ich Wissen und Erfahrung aus vielen Bereichen.

2 thoughts on “Neuseeland-ein spirituelles Tagebuch

  1. Avatar ernst

    Schön, mal wieder nach langer Zeit eine von deinen Neuseelandgeschichten zu lesen. Ich bin immer noch fasziniert.

    • Das freut mich, lieber Ernst, ich träume ja noch immer davon, mein Neuseeland-Tagebuch zu veröffentlichen. Denn meine Freunde, an die ich es verschickt hatte, fanden es alle gut. Und das hat mich immer ermutigt, weiter zu schreiben. Vielleicht wird ja doch mal eines Tages ein echtes, richtiges Buch daraus.

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